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o. J. o. T. o. O. (ungef. 1332.)

Herzog Boleslaw zeigt dem Bischof (Nanker) an, dass er in der Absicht, für die Dominikaner zu Brieg ein neues Kloster zu gründen, die hierdurch möglicher Weise zu Schaden kommende Pfarrkirche daselbst, resp. deren Patrone, die Johanniter, durch 10 Mark jährlich. Zins von den herzoglichen Einkünften in Grottkau entschädigt habe.

Cod. dipl. Siles. V. 291. Die Zeitbestimmung in Hinblick auf No. 91 und die Thatsache, dass das Formelbuch, welches die Urkunde enthält, nur bis zum Jahre 1332 reicht.


Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 9, Urkunden der Stadt Brieg. Urkundliche und chronikalische nachrichten über die Stadt Brieg, die dortigen Klöster, die Stadt- und Stiftsgüter bis zum Jahre 1550. Hrsg Dr. C. Grünhagen, Breslau 1870.



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